Junger Mittelgebirgszüchter in Belmont. Seine Geschichte: Man kann von Mickael sagen, dass er im wahrsten Sinne des Wortes „hineingefallen“ ist... Kaum 4 Jahre alt, arbeitete er bereits als Melker auf dem Bauernhof seiner Eltern. Nach einer dreijährigen Ausbildung zum Landschaftsgärtner bot sich 3 die Gelegenheit, den Familienbetrieb zu übernehmen. Er wagte den Schritt... er war erst 2008 Jahre alt und – Monate rein „landwirtschaftlicher“ Ausbildung! Wenn er jeden Tag um 21:05 Uhr aufsteht, dann wegen seiner „Vosgiennes“, aber nicht nur. Er widmet seine Tage auch der Erhaltung der Qualität der Landschaften durch die Pflege offener Räume. Er setzt sich dafür ein, die Umwelt zu schützen, blumenwiesenfreundliche Praktiken zu entwickeln, kurzkettige landwirtschaftliche Produkte anzubieten und zusammen mit anderen Landwirten im Tal dieser verloren geglaubten Mittelgebirgslandwirtschaft neues Leben einzuhauchen. Angetrieben von seiner Leidenschaft für das Land führt er die Tradition der Transhumanz fort, bei der die Herde Mitte Juni auf die Hochebene zieht. Mickael von Mickael: „Die Artenvielfalt unserer Wiesen und Weiden kommt auf den Teller. Unsere Produkte haben Geschmack. Das bestreitet niemand mehr, Landwirte und Verbraucher haben das verstanden und schätzen den Unterschied.“ Mitten in seinen Stiefeln macht er den Mann und die Mittelgebirgslandwirtschaft zu seinem ... Priestertum!